Die Datenbank

Die Datenbank

Die Webpräsentation „Verzeichnis Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts (VD18)“ wird technisch von der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds betreut. Sie basiert auf der VD18-Datenbank, die auch den klassischen VD18-Katalog speist und aktuell rund 242.000 Monographien, 13.000 mehrbändige Werke mit 39.000 Bänden und ca. 3.700 Zeitschriftentitel beinhaltet. Die Katalogisierung der Monographien und mehrbändigen Werke erfolgt nicht in der VD 18-Datenbank selbst, sondern in den Verbundumgebungen der teilnehmenden Bibliotheken. Die Zeitschriften werden in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) erfasst.

Die Katalogisierung folgt dem von Klaus Haller im Rahmen seiner Machbarkeitsstudie "Digitalisierung und Erschließung der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts" formulierten Standard. Er basiert auf den "Regeln für die Katalogisierung alter Drucke" der Arbeitsgruppe "RAK-WB und Alte Drucke" am Deutschen Bibliotheksinstitut, dem VD17-Regelwerk sowie den Mindestanforderungen für die autoptische Katalogisierung Alter Drucke der Arbeitsgemeinschaft Alte Drucke bei GBV (AAD) aus dem Jahr 2005. Seit 2016 wird nach den RDA-Regeln für Alte Drucke gearbeitet, jedoch habe alle VD 18-Sonderregeln ihre Gültigkeit behalten, insofern sie nicht den RDA-Regeln oder den jeweiligen Verbundregeln widersprechen.

Personen, Körperschaften und Werktitel werden als Normdaten mit der Gemeinsamen Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek verknüpft. Die Sacherschließung basiert auf der Liste der Gattungsbegriffe der AAD. Die bibliografischen Metadaten und die Strukturdaten der digitalisierten Werke werden über METS/MODS auf der Basis des METS-Profils des DFG-Viewers bereitgestellt. Diese Erschließung ermöglicht es, in den Werken nach Kapitelüberschriften zu suchen sowie innerhalb der Digitalisate zu navigieren.

Diese Internet-Präsentation fügt die die bibliographischen Katalogdaten aus der VD18-Datenbank mit den zugehörigen Strukturdaten und Bildern zusammen, so dass eine Recherche über die verschiedenen Datentypen möglich ist. Nach dem Auslaufen der gesonderten DFG-Förderlinie für das VD 18 ist es auch möglich, relevante Titel für das Verzeichnis zu katalogisieren, ohne auch zugleich ein Digitalisat zu erstellen. Zu diesen Titeln – oder auch bei technischen Defekten – finden sich keine Bilder und Strukturdaten in der Datenbank. Bitte kontaktieren Sie in diesen Fällen diejenige Bibliothek, die den Titel bearbeitet hat, um ggf. ein Digitalisat des Titels zu beauftragen.

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