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Christoph Matthäi Pfaffen, der Heil. Schrifft Doctorn und Professorn der Tübingischen Universität Cantzlern und der dasigen Gemeine Probsten Nöthiger Unterricht von denen zwischen der Römischen und den Protestantischen Kirchen obschwebenden Religions-Strittigkeiten

Bibliografische Daten

fullscreen: Christoph Matthäi Pfaffen, der Heil. Schrifft Doctorn und Professorn der Tübingischen Universität Cantzlern und der dasigen Gemeine Probsten Nöthiger Unterricht von denen zwischen der Römischen und den Protestantischen Kirchen obschwebenden Religions-Strittigkeiten

Monografie

VD18 Nummer:
VD18 1143838X
Besitzende Institution:
ULB Sachsen-Anhalt
Titelzusatz:
aus der gesunden Vernunfft, der Heil. Schrifft und dem gottseligen Alterthum zum allgemeinen Nutzen unpartheyisch hergeleitet und auff allgemeines Begehren ans Licht gestellet
Verfasst von:
Pfaff, Christoph Matthaeus
Mitwirkende:
Joseph
Verlagsort:
Tubingen
Tübingen
Verlag:
gedruckt und zu finden bey Joseph Sigmund
Erscheinungsvermerk:
Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: "Tubingen, gedruckt und zu finden bey Joseph Sigmund. Im Jahr Christi 1721."
Umfang:
32 ungezählte Seiten, 788 Seiten
Format:
8°
Sprache:
Deutsch
Fingerprint:
R.ch chch ndr- erdu 3 1721A
Normierter Werktitel:
Nöthiger Unterricht von denen zwischen der Römischen und den Protestantischen Kirchen obschwebenden Religions-Strittigkeiten
Weitere Titel:
Nöthiger Unterricht von denen zwischen der Römischen und den Protestantischen Kirchen obschwebenden Religions-Strittigkeiten
Schlagwörter:
nötigerVernunft Schrift heiligen Altertum unparteiisch
Anmerkungen:
Die Rückseite des Titelblatts ist unbedruckt

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Christoph Matthäi Pfaffen, der Heil. Schrifft Doctorn und Professorn der Tübingischen Universität Cantzlern und der dasigen Gemeine Probsten Nöthiger Unterricht von denen zwischen der Römischen und den Protestantischen Kirchen obschwebenden Religions-Strittigkeiten
  • Sonstiges
  • Sonstiges
  • Sonstiges
  • Titelseite
  • Widmung
  • Vorrede.
  • Innhalt aller Fragen/ so in diesem Buch sich befinden.
  • Erste Frage. Ob ein jeglicher in seinem Gewissen verbunden seye, nach der wahren Religion zu forschen, oder ob man derselben Religion blindlings zu folgen schuldig seye, in deren man gebohren und erzogen ist, oder deren der meiste Theil oder doch die Vornehmste dieser Welt beypflichten?
  • Zweyte Frage. In was für Ordnung, wie und auff was Weise man die Wahrheit der Religion untersuchen und nachforschen müsse?
  • Dritte Frage. Welche da die wahre Kirche seye und ob die Römische Kirche die wahre Kirche seye? Oder welche unter denen Christlichen Secten vor die wahre Kirche zu halten?
  • Fünffte Frage. Ob der Spruch Matth. XVI. 18. 19. Du bist Petrus und auff diesen Felsen will ich bauen meine Gemeine u. s. f. nicht beweise, daß die Römische Kirche die allein-wahre Kirche seye und nicht irren noch fallen könne, und daß der Pabst zu Rom das Haupt der Kirche seye, dem alle Christen müssen gehorsam leisten?
  • Fünffte Frage. Ob denn nun die Protestantische Kirchen, die erst seit zweyhundert Jahren entstanden und von der Römischen Kirche sich getrennet haben, wahre Kirchen seyen/ darinne man seelig werden könne?
  • Sechste Frage. Ob die vor 200. Jahren geschehe Reformation der Kirche rechtmäßig gewesen und ob solche Leuthe dieselbe bewerckstelliget, die da Beruff, Fug und Macht dazu gehabt haben?
  • Siebende Frage. Ob der Pabst zu Rom das Haupt der Kirche, und ob er von allem Irrthum in Glaubens-Sachen frey seye und das Recht habe, der Kirchen Glaubens-Lehren und Gesetze vorzuschreiben?
  • Achte Frage. Ob die Concilia, absonderlich das von Trient, Irrthums-frey und man also befugt seye, dieselbe anzunehmen?
  • Neundte Frage. Ob die Römische Kirche mit den Heyden und den alten Ketzern vieles gemein habe?
  • Zehende Frage. Ob die Lehre und der Gottesdienst der Römischen Kirche von der ersten Kirchen-Pflantzung herkomme oder neu seye?
  • Eilffte Frage. Ob die Protestantische Kirchen rechtmäßige Priester und Sacramenta haben? Ingleichen, ob nur Bischöffe oder auch andere Priester ordiniren können?
  • Zwölffe Frage. Ob die Heilige Schrifft die einzige Glaubens-Regel seye, deren die Christen zu folgen haben, oder ob man derselben die Satzungen der Römischen Päbste und der Römischen Kirche, welche Anfangs nicht geschrieben worden, sondern durch mündlich Fortpflantzung auff die Nachwelt sollen gekommen seyn, an die Seite zu setzen habe? Ob demnach die heilige Schrifft ein Göttliches Licht, welchen sie von keinem Menschen und von keiner Kirche entlehnet, an sich selbst besitze ...
  • Dreyzehende Frage. Ob die Päbstische Messe in Gottes Wort und den Denckmahlen des Alterthums Grund habe und von Christo selbst eingesetzt worden, auch der vornehmste Dienst seye, den wir Gott zu leisten haben?
  • Vierzehende Frage. Ob man durch den Glauben an Christum den Sünden-Tilger gerecht gesprochen und seelig werden oder aber durch seine Wercke absonderlich das Meß-hören, Rosencrantz-bethen, wallfahrten, Allmosen-geben und stifften, fasten, geisseln, durch selbst-erwählte Armuth, Enthaltung vom ehelichen Leben und durch das Mönchleben und was dergleichen vor gute Wercke im Pabstum noch mehr sind, die Gnade Gottes und den Himmel verdienen könne und solle? ...
  • Fünffzehende Frage. Ob das Meß-hören, Meß-lesenlassen, das Beichten, das Rosencrantz-bethen und Heiligen-Anruffen, das Wallfahrten, das Allmosen-geben, das Fasten und das Geisseln an und vor sich selbst gute Wercke seyen und Gott gefallen, und ob dadurch die Sünden abgebüsset werden können?
  • Sechszehende Frage. Was von den Closter-Gelübden der Römischen Kirche, von dem ledigen Stand der Priester, von der selbst-erwählten Armuth und der Mönchs-Sclaverey zu halten seye? Ob es Consilia Evangelica gebe, welche einem zeigen können, wie man mehr, als Gott gebothen hat, das ist, wie man opera supererogationis thun könne?
  • Siebenzehende Frage. Ob man die H. Jungfrau Mariam, und die Heilige, die nun würcklich in dem Himmel triumphiren, anzusehen habe, als solche, die da uns bey Gott durch ihre Verdienste und Fürbitte in Gnaden bringen und deren Verdienste uns also zur Vergebung unserer Sünden zu statten kommen können, die wir einfolglich auff eine geistliche Weise zu verehren und um Mittheilung der Göttlichen Gnaden und ihre Fürbtte anzustehen und anzuruffen haben?
  • Achtzehende Frage. Ob man die Engel nicht anbethen und anruffen könne und solle, und ob ein jedweder seinen besonderen Schutz-Engel habe?
  • Neunzehende Frage. Ob man vor den Bildern Gottes, Christi und der Heiligen niderfallen und dieselbe geistliche Weise verehren darffe?
  • Zwantzigste Frage. Ob man die Uberbleibsel der Heiligen, welche insgemein Reliquien genennet werden, anbethen und zur Schau auffsetzen, herumtragen und geistlicher Weise verehren solle.
  • Ein und zwantzigste Frage. Ob dieselbige Heilige, und deren Uberbleibsel, welche die Römische Kirche verehret, auch wahrhaffte Heilige und wahre Reliquien seyen und ob man nicht in der Römischen Kirche viel falsche Heilige und Reliquien verehre?
  • Zwey und zwantzigste Frage. Ob es ein Fege-Feuer gebe, darinne man die Straffe der vergebenen Sünden nach dem Tode abbüsse, und daraus man durch die Fürbitte der Heiligen und der Lebendigen und durch die Seel-Messen erlöset werden könne? Ob es auch Vorhöllen gebe, da die Gläubigen des alten Testaments biß auff die Zukunfft Christi verharret, und da die ungetaufften Kinder sich befinden?
  • Drey und zwantzigste Frage. Wie viel Sacramente im Neuen Testamente seyen, ob man deren sieben, wie die Römische Kirche, oder nur zwey, wie die Protestanten, zehlen solle?
  • Vier und zwantzigste Frage. Häget dann die Römische Kirche keine andere Irrthümmer von den Sacramenten?
  • Fünff und Zwantzigste Frage. Ob die Erbsünde die ewige Verdamnüß verdiene, ob die böse Lust auch Sünde seye, ob es gewisse Sünden gebe, die an uns vor sich selbst läßlich, andere, die Todt-Sünden seyen?
  • Sechs und Zwantzigste Frage. Ob man das Gesetz könne vollkömmlich halten?
  • Sieben und zwantzigste Frage. Sind denn nun diß alle die falsche Lehren, welche die Römische häget oder gibt es derselben und des Aberglaubens, der in derselben herrschet, noch mehrere Arten und Gattungen?
  • Acht und zwantzigste Frage. Bey dieser der Sachen Beschaffenheit, da die Römische Kirche so viele falsche Lehren und so vielen Aberglauben häget, so sage mir denn nun an, ist es denn in der That so, daß der Römische Pabst der Antichrist ist, oder ist es eine Injurie und Schmähung, daß man ih also heißt?
  • Neun und zwantzigste Frage. Welche Religion, die Römisch-Catholiche oder die Protestantische erhebet wohl mehr die Rechte der weltlichen Obrigkeit, welche Religion unter beyden ist dem Stat gemässer? Sage mir an.
  • Dreyßigste Frage. Ob die so genandte Apocrayphische Bücher, als das Buch Judith, die Weißheit Salomonis, das Buch Tobiä, das Buch Jesus Syrach, das Buch Baruch, die Bücher der Maccabäer, die Stücke in Esther, die Historie von Susanna und Daniel, vom Bel zu Babel, vom Drachen zu Babel, das Gebeth Asariä, der Gesang der drey Männer im feurigen Ofen und das Gebeth Manasse auch zu den Canonischen Büchern zu rechnen und von dem Geiste Gottes eingegeben seyen?
  • Ein und dreyßigste Frage. Ob D. Luther ein so gottloser Mann gewesen, wie ihne die Römische Kirche ausschreyet, ob er keinen Beruff zu lehren gehabt, und ob er vom Satan erst gelernet, die Messe abzuschaffen?
  • Zwey und dreyßigste Frage. Welche Religion ist es wohl, die da das wahre und thätige Hertzenschristenthum mehr einschärffet, die Römisch-Catholische oder die Protestantische?
  • Drey und dreyßigste Frage. Was ist doch von der Constitution des jetzigen Pabst Clementis des eilfften zu halten, welche er wider den Pater Quesnel und seine Anmerckungen über das neue Testament gemacht, was hat es doch, sage mir an, was hat es doch damit für eine Beschaffenheit, und sind denn so gräßliche Dinge und Irrthümmer drinne, wie man sagt?
  • Vier und dreyßigste Frage. Ob es wahr, daß die Römische Kirche über die Gewissen herrsche, ob man die Ketzer mit Feuer und Schwerd verfolgen könne und solle und ob die Päbstliche Inquisition zu billigen seye?
  • Fünff und dreyßigste Frage. Darf man dann nicht etwa heuchlen und die Römisch-Catholische Religion mit dem Munde annehmen, man glaubt doch im Hertzen die Wahrheit, und Gott, der ein Hertzens-Kündiger ist, sihet allein auffs Hertz, oder ist denn ein jedweder, der das abgefallen ist, verbunden, widerum zur wahren Kirche zu treten und das Pabstum zu verlassen, ist nicht auch ein jedweder, der die Wahrheit sihet und noch im Pabstum ist, verbunden, zu der wahren Kirche überzugehen und seinem Gewissen zu rathen?
  • Schluß-Gebeth.
  • Anhang.
  • Sonstiges

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Pfaff, Christoph Matthaeus. Christoph Matthäi Pfaffen, Der Heil. Schrifft Doctorn Und Professorn Der Tübingischen Universität Cantzlern Und Der Dasigen Gemeine Probsten Nöthiger Unterricht Von Denen Zwischen Der Römischen Und Den Protestantischen Kirchen Obschwebenden Religions-Strittigkeiten. gedruckt und zu finden bey Joseph Sigmund, 1721.
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